Nach Belgien zum zweiten Lauf des XLC 3-Nationen-Cups

Das Team HWG Gedern/TGV Schotten reiste nach Belgien zum zweiten Lauf des XLC 3-Nationen-Cups.
Die anspruchsvolle Mountainbike-CC UCI Rennstrecke hat C1 Status, wie erstmals auch in diesem Jahr das Vulkan-Race Gedern. Die U19 Junioren Anna Brähler, Rico Libesch, Felix Drawer, Ben Hirl und der U23 Fahrer Moritz Schäb machten sich bereits am Samstag mit ihren Betreuern Marcell Gretsch, Norbert Hirl, Friedhelm Schäb und Thorsten Drawer auf den Weg nach Belgien. Die Strecke befand sich wieder in einem erstklassigen Zustand und die legendären Steinfelder flößten den jungen HWG/TGV Mountainbikern nicht mehr so viel Respekt ein, wie noch im letzten Jahr.
Den Rennauftakt bestritten die U 19 Fahrer,  die außer Rico Libesch eine bessere Startposition als noch vor Wochenfrist in Solingen erwischten.  Sie nutzten ihre Chance und wurden am Ende mit guten Plätzen belohnt. Felix Drawer belegte Platz 22 und war somit zweitbester deutscher Fahrer:
„Ich bin am Start gut weggekommen, habs in der ersten Runde aber ein wenig übertrieben und musste dann etwas rausnehmen. In den letzten beiden Runden konnte ich meine Aufholjagd starten und bin jetzt sehr zufrieden mit meinem Ergebnis.“  Sein Teamkollege Rico Libesch wurde direkt dahinter 23. Der Youngster Ben Hirl erwischte keine gute Startphase, schaffte am Ende aber doch mit seinem Platz 29 den Sprung unter die besten 30.
Anna Brähler zeigte schon im letzten Jahr, dass ihr die anspruchsvolle MTB-UCI Rennstrecke in Beringen/Belgien liegt.  Nachdem sie krankheitsbedingt beim Auftaktrennen in Solingen nicht starten konnte, gelang ihr auf dem belgischen Rundkurs eine Demonstration ihres Könnens.  Beim Start gut weg gekommen, genoss  sie die Atmosphäre der mit vielen Zuschauern gesäumten Rennstrecke und musste sich am Ende nur zwei Niederländerinnen und einer Französin geschlagen geben – sie wurde Vierte.
Moritz Schäb erging es deutlich schlechter.  Letzte Woche ebenso gesundheitsbedingt nicht am Start,
musste er in seinem U23 Rennen, das zusammen mit den Elitefahrern gestartet wurde, aufgrund eines Sturzes sein Hinterrad wechseln. Dadurch fiel er zwischenzeitlich im Rennverlauf aus den Top-Ten-Plätzen auf den 32. Rang.  Am Ende kämpfte er sich vor auf Platz 20 und war somit drittbester deutscher Fahrer U23/Elite. Aufgrund des Sturzes musste anschließend sein Knie mit mehreren Stichen genäht werden, sodass es noch nicht sicher ist, ob er am Wochenende beim nächsten UCI- Rennen in Saalhausen starten kann.

Sicher ist, dass die übrigen U19/U23 Starter des Teams HWG Gedern/TGV Schotten beim dritten Rennen des XLC 3-Nationen-Cups in Saalhausen an den Start gehen werden. Wir sind gespannt…