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Anna Brähler brilliert beim Mountainbike-3Nationen-Cup in Zoetermeer

Der Weg nach Holland hat sich gelohnt, Anna Brähler brilliert beim Mountainbike-3Nationen-Cup in Zoetermeer

Zoetermeer, zwischen Den Haag und Utrecht in Südholland, war Austragungsort des vorletzten Laufes des 3Nationen-Mountainbike-Cups 2019. Mit von der Partie waren die U19 Junioren des Teams HWG Gedern/TGV Schotten Anna Brähler, Rico Libesch und Ben Hirl, sowie ihre U23 Teamkollegin Michelle Luft. In der Vorwoche noch beim UCI HC Bike Festival in Basel/Muttenz in der Schweiz am Start, nutzten die heimischen Mountainbiker die Strecke, neben der bekannten Skihalle,  als Vorbereitung auf die Abschlussrennen der internationalen Mountainbike-Bundesliga-Serie im September.

Schon nach dem Streckentest am Samstag war klar, Anna Brähler fühlt sich hier wohl. Bereits in den letzten Rennen war die ansteigende Formkurve der Petersbergerin deutlich erkennbar. Dieses Mal setzte sie jedoch noch einen drauf und signalisierte von Anfang an: „ Der Sieg hier geht nur über mich!“. Schon in der Einführungsrunde hielt sie das Tempo hoch und die im Anschluss zu absolvierenden drei Runden, des über 4 km langen, technisch anspruchsvollen, abwechslungsreichen Kurs, meisterte Anna Brähler souverän. In Runde zwei fuhr sie bereits in das zwei Minuten zuvor gestartete Elitefeld der Damen auf und am Ende wurde sie überlegene Siegerin der U19 Juniorinnen. Ihre Teamkollegin Michelle Luft war bei dieser Hitze mit ihrem 11. Platz im Damen Elite-Rennen sehr zufrieden. Anna Brähler hatte am Ende  Zähler mehr auf ihrem UCI-Punkte Konto, Michelle Luft

Bei den U19 Junioren gelang Rico Libesch nach einem starken Rennen der Sprung auf Platz 10. In der vorletzten Runde versuchte er sich noch aus einer Fünfergruppe abzusetzen, doch die Konkurrenten arbeiteten gut zusammen und fuhren gemeinsam das Loch wieder zu. Mit zwei Worldcup-Punkten am Ende war er dann doch zufrieden. Ben Hirl hatte sich für dieses Rennen einiges vorgenommen, doch nach einem starken Beginn wurde er von zwei platten Schläuchen ausgebremst. Aber er gab nicht auf, rannte die letzte halbe Runde ins Ziel und wurde noch als 38ster gewertet.